Das historische Spritzenhaus in Humfeld ist bereits seit 1879 ein prägender Bestandteil des Ortskerns und dient der Unterbringung der historischen Feuerspritze. Diese ist bis heute funktionsfähig und wird zu verschiedenen Anlässen der Öffentlichkeit präsentiert. Die im Turm des Spritzenhauses vorhandene Glocke, die früher bei Feueralarm geläutet wurde, wird derzeit von der Dorfgemeinschaft Humfeld als Totenglocke genutzt.
Weil das Dach des Spritzenhauses undicht war, kam es zu Wasserschäden an Wandputz und Dachstuhl. Im Außenbereich waren darüber hinaus die Verfugungen der alten Bruchsteinmauern ausgewaschen. Im Rahmen des Projektes wurde deshalb das Dach neu eingedeckt und abgedichtet, die Außenfassade neu verfugt und die bereits entstandenen Wasserschäden saniert.
Ziel des Projektes war der dauerhafte Erhalt des ortsbildprägenden Gebäudes.